"Heute hat fast jeder einen Bekannten oder eine
Verwandte, der oder die durch Börsenspekulationen, Kryptowährungen
oder Immobilienbesitz in kurzer Zeit stinkreich geworden ist. Das
hinterlässt Spuren in der kollektiven Gehirnrinde – zumal die neue
Generation mit einer Trading-Plattform auf dem Handy aufgewachsen ist.
Traden ist das neue Arbeiten." republik.ch vom 10.04. 2023
Ich kenne auch einen Kollegen, Erbschaft und ein Sohn, der raffinierter Banker ist. Schwimmt im Vermögen und ist knickerig.
ein Artikel von Uwe Wiest: Psychologie der Raffzähne. 24.8.2016
Der Staat hat sich selber kaputtgespart, ohne zu sparen. Statt funktionierender Verwaltung teure Berater. Freitag.de.
Das rächt sich in der Pandemie. Und was wird sich beim Klimaschutz noch mehr rächen.
von Ines Schwertdtner. Gefunden am 4. April 2021.
"Wenige Menschen erben viel. Viele Menschen erben gar nichts. Der
französische Ökonom Thomas Piketty fordert: Künftig sollen alle
25-Jährigen vom Staat ein Startkapital in Höhe von 120.000 Euro
bekommen." Interview mit Thomas Ramge. brand eins. Gefunden am 22.
Oktober 2020
Das Gemeinsame beim Umgang mit Aktien und Klopapier. Manager-Magazin
online. Gefunden am 26. März 2020
Daniel Stelter in focus.online: Wir sind erst in Phase 2 einer
vierstufigen Krise – am Ende wird es um alles gehen Gefunden am 24.
März 2020
Versicherungen, Altersvorsorge, Gelanlage, Kredite. Gefunden am
26.10.2019
Das große Steuerhinterziehungsprojekt. Von Von Karsten Polke-Majewski
und Christian Salewski in zeit-online. Mit einem anschaulichen Video,
wie das funktionierte.
Ungesühnt, ungebremst bis zum heutigen Tag.
Stand 6. April 2019
Trumps Zahlen stimmen
nicht, wenn man den Austausch an Dienstleistungen einbezieht. Dann ist
es eher umgekehrt. Google, Amazon und co. Die Süddeutsche online.
Stand 13. Juni 2018
YouTube: Finanzfluss. Stand
14. April 2018
Medial
vermittelte Feindbilder und die Anschläge vom 11. September 2001. Stand
12.11.2017
Was
der
Neoliberalismus mit uns
macht und warum es so schwer ist, sich zu wehren. Stand 12.11.2017
über die Zukunft des
Verständnisses von Arbeit im digitalen Zeitalter, und über die blinden
Flecken des gegenwärtigen Journailsmus. telepolis-heise. Stand 12.06.17
beschäftigt
sich als Tagesspiegel-Redakteur mit den Fragen der wirtschaftlichen
Macht und der Finanzindustrie. Stand 05.09.14
Wahlen
sind Scheingefechte, weil sie die für die Bevölkerung wirklich
wichtigen Fragen ausklammern. Das ist Methode.
Telepolis-Heise.
Ernst Wolff
Stand 14.9.2016
Anleger
kennen diese Fragen: Kaufen? Verkaufen? Oder doch lieber warten? Doch
häufig spielt ihnen die Psyche einen Streich – und sie treffen falsche
Entscheidungen. von Johannes C. Bockenheimer im tagesspiegel.
Wer
alle Eier in einem Korb hat, darf nicht stolpern.
Anleger-Experten
überschätzen sich und verleugnen ihre Verluste. Stand 12.06.17
Wie
kann man die – ungerechtfertigte - Schere im Einkommen vermindern, ohne
die wirtschaftliche Kreativität zu beeinträchtigen?
Ein
Blog-Beitrag von Freitag-Community-Mitglied Gedankenprotokolle.
Stand 12.06.17
für Angus Deaton für
seine Forschung über den Zusammenhang von Armuts-Elend und
Flüchtlingsströmen. Stand 12.10.2015
„Es ist gerade diese
gefühlte Freiheit, die Proteste unmöglich macht.“ süddeutsche online.
Stand 02.09.14
„Die Industrie bleibt hart: Sollten
Mindestlohn und Einschränkung der Leiharbeit kommen, setze Deutschland
seinen Vorsprung bei der Wettbewerbsfähigkeit aufs Spiel, sagt Zetsche.
Und BMW-Chef Reithofer fasst zusammen: „Alle diese Maßnahmen würden in
eine Richtung zielen: Der Staat reguliert die Wirtschaft. Das ist nicht
gesund.“
Alle diese Manager sind
Angestellte mit Verträgen
mit mehrjähriger
Laufzeit. Sie tragen keinerlei unternehmerisches Risiko – außer, dass
der Bonus mal höher und
weniger hoch sein soll. Noch nie wurde in diesem System ein Manager
wegen Unfähigkeit bestraft: Die wahnwitzigen Fusions-Aktivitäten
Daimlers mit Chrysler haben Milliarden an Werten vernichtet – Geld, das
man ohne weiteres an die Arbeiter hätte auszahlen oder in Forschung und
Entwicklung stecken können.“
„Das System demaskiert sich selbst.“
Stand: 17.11.13 „Margrit Kennedy ist
Architektin, Ökologin, Geldexpertin und Kritikerin der herrschenden
Wirtschaftsordnung. Bis 2002 leitete sie als Professorin am Fachbereich
Architektur in Hannover die Abteilung „Technischer Ausbau und
ressourcensparendes Bauen“. Aber schon 1982 erkannte sie, dass die
breite Anwendung von ökologischen Prinzipien durch Systemfehler im
herrschenden Geldsystem behindert werden, insbesondere durch den aus
dem Zins und Zinseszins resultierenden Wachstumszwang.“ Übersichtliche
Informationen zum Thema Geldwirtschaft, warum der Crash unvermeidlich
ist und welche Alternativen es gibt. Stand 31.05.13
„Symptomatisch?! Erneut
erbitten die Parteien vom Wahlvolk einen Blankoscheck, der ihnen alle
Optionen offen hält - keine guten Aussichten für die Demokratie.“
Politiker, allen voran die Kanzlerin, nebeln herum und beteiligen das
Volk nicht an lebenswichtigen Entscheidungen. Das gilt für alle
Parteien, de fakto haben wir eine Allparteienregierung. Stattdessen
bekommen wir als Futter Brüderle-Skandälchen vorgeworfen. Klaus
Funken. Stand 22.02.13
Matthias Weik und Marc
Friedrich haben ein Buch geschrieben, über den größten Raubzug der
Geschichte. „Die Bürger lassen sich nicht mehr einlullen von den
Phrasen in Politik und Finanz-Industrie.“
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de Stand 16.02.13
Vollgeldreform.
Der Weg aus der Schuldenfalle.
Professor Joseph Huber
aus Halle schlägt eine Vollgeldreform vor, nämlich „...., Geldschöpfung
und Kreditvergabe voneinander zu trennen. Die privaten Banken sollen
Kredite vergeben, aber nicht mehr selbst das Geld dafür schöpfen
dürfen. Dies soll allein einer unabhängig gestellten Zentralbank
vorbehalten sein. Die Banken müssten fortan ihre Kreditvergabe im
Wesentlichen aus den bei ihnen angelegten Spargeldern finanzieren.
Viele glauben ja irrtümlicherweise, das sei bereits heute der Fall.
Um den Banken die weitere
eigenmächtige Geldschöpfung unmöglich zu machen, sieht das Konzept vor,
sämtliche Girokonten aus den Bilanzen der Banken auszugliedern. Das
Geld auf diesen Konten stellt ab dem Zeitpunkt der Umstellung
sogenanntes "Vollgeld" dar, das fortan den gleichen Status hätte wie
Bargeld in der Brieftasche. Geht eine Bank pleite, bleibt das Geld
erhalten, da es nicht mehr zur Bilanz des Unternehmens gehört, sondern
lediglich von ihm verwaltet wird, ähnlich wie Aktien in einem
Wertpapierdepot ...“ Stand 14.07.12
Schnelle Gewinne,
nächstes Quartalsergebnis, Jahresbonus: Auf ausschließlich diesen
Dreiklang hin ist das Tun vieler Manager ausgerichtet. Die Folge sind
Entscheidungen, die langfristig dem Unternehmen schaden können.
„Manager, die dem
Shareholder-Value-Ansatz folgen, treiben den Kurs oft durch
kurzsichtiges Handeln nach oben und verlassen das Unternehmen, bevor
die Kurse einbrechen“
Von Malte Buhse im
Handelsblatt. Stand: 27.11.11
Aktuelle Entwicklungen
auf dem Energiemarkt – mit Konseuqnzen für die Verbraucher. Stand
11.10.2016
Stand 11.10.2016
„Der Mensch ist zu
schwach für den Kapitalismus.“ Und: „Geld ist das zentrale Mittel,
Ängste in den Griff zu bekommen.“ Interview in der
Süddeutschen-online. 15.04.2011, gefunden am 01.04.13
Volker Dittmars
Grundsatzreferat über Statistik und Psychologie der Börsianer. Den
Erfolg schreiben sie ihren Fähigkeiten zu, den Misserfolg dem Zufall.
Stand: 29.08.11
„Wettbewerbsfähig und
damit »eurofähig« werden wirtschaftlich schwache Länder weder durch
fortwährende Transfers noch durch eine Umschuldung, an der kein Weg
vorbeiführt, sondern nur durch Strukturreformen.“ Zeit-online. Stand:
29.08.11
vor dem Hauptgebäude der
Universität Hamburg. Zwei Zählwerke, die einem die Augen öffnen. Stand:
22.11.11
Dazu Detailinformationen. Quintessenz: die Gemeinschaft
Deutschland hat keine Schulden. Es gibt wenige, die viel zu viel und
viele, die viel zu wenig haben.
Warum
regt sich kein Widerstand? Claus Fussek über die inhumane Situation in
den Altenheimen. Telepolis. Stand 19.08.13
Kurz
gefasst zeit-online. Holländische Tulpen im 17., spanische Immobilien
im 21. Jahrhundert. Stand 07.07.1
Von Tomasz
Konicz 15.03.2013, heyse online.
Die SPD und die Grünen
haben mit der Agenda 2010 die Entrechtung von Arbeitnehmern und die
Diffamierung und Demütigung von Arbeitslosen vorangetrieben. Der Geist
dieses Denkens führt zu der beispiellosen Verarmung der Menschen im
Süden Europas, und er wird auch die nicht vermögenden deutschen
Menschen treffen.
„Hans-Christian
Ströbele: Ja, wir wollen in den nächsten zehn Jahren zig
Milliarden von den Vermögensmillionären und all denen mit hohen
Einkommen abschöpfen.“ telepolis. Stand 20.02.13
„... wofür jede Politik
eigentlich werben müsste, ist ein gesamtgesellschaftliches
Verantwortungsgefühl der Vermögenden gegenüber ihrem Land. Mit der
Reichensteuer wird sich das nicht einstellen.“ tagesspiegel online
Stand 16.02.13
Die Auszehrung von Staat
und Gesellschaft muss gestoppt werden. Freitag.de
Stand: 11.12.12
„Alle Zentralbanken
sind dabei, sich in Bad-Banks zu verwandeln.“
Ein Gespräch mit Ernst
Lohoff und Norbert Trenkle, die mit ihren Buch Die
große Entwertung in unserer Zeit die historische Schranke der
bürgerlichen Ökonomie verorten. Telepolis. Stand 01.08.12
Die Zeitschrift »krisis«.
Kritik der
Warengesellschaft.
Die Eurozone ist längst
nicht gerettet. Es reicht nicht aus, wenn Griechen und Spanier zum
Sparen gezwungen werden. Es fehlen Wachstumsimpulse und europäische
Solidarität.von John Lanchester, TAZ-online, Aus Le Monde diplomatique.
Stand: 29.08.11
der ARD-Börsenredaktion.
Stand: 29.08.11

Wal Buchenberg
15.08.2007. „Da in der Finanzwelt fast jeder mit jedem Geschäfte macht,
sind von einer Großpleite gleich hunderte Finanzinstitute betroffen.“
marx-forum.de
Stand: 18.09.2018
Zahlen und Zusammenhänge.
Die Staatsverschuldung gefährdet die Demokratie. Ein Video von
staatsverschuldung.de
Stand: 29.08.11
Was
sind das? Wodurch unterscheiden sie sich von Aktien? Was sind „calls“
und „puts“? Von aktienoptionen-verstehen.
„Kaufen Sie also eine
Verkaufsoption auf die T-Aktie und die T-Aktie fällt, dann steigt die
Optionsprämie der Verkaufs-Option. Man kauft natürlich nur dann eine
Verkaufsoption auf eine beliebige Aktie, wenn man davon ausgeht, dass
diese Aktie auch sinkt.“
Stand 27.11.11
ZEIT-ONLINE
„Vernünftige Systemkritik
funktioniert nur ohne Demagogie. Die Deutschen sollten ihre Freiheit
endlich nutzen und sich alte Denkverbote abtrainieren.“
zeit-online 46. Stand
25.11.11
Sie protestieren gegen
das System, zu dem sie selbst gehören: Im Occupy-Umfeld sammeln sich
unzufriedene Banker und andere Insider. Zwei Beispiele.
Zeit-online, Stand
05.01.12
„Wenn der
Durchschnittsdeutsche die 10.000 Dinge, die er inzwischen besitzt, alle
erst einmal ausführlich benutzt, bleibt wenig Raum, um sich neue zu
kaufen.“
„Eine Demokratie, die
sich darauf beschränkt, Rauchverbote in Gaststätten zu erlassen oder
die Helmpflicht von Radfahrern zu diskutieren, also dem gegenseitigen
Gängelungsverhalten der Bürger nachzugeben, aber die eine große Macht,
die alle gängelt, nicht beherrschen kann, ist das Papier nicht wert,
auf dem ihre Verfassung gedruckt wird.“
zeit-online 46. Stand
25.11.11
Hemmungsloser Reichtum,
betrogene Bürger: Der entfesselte Markt bringt die Demokratie in Gefahr
„Der Bürger, der die
Politiker für ihren Verrat an seinen Interessen bestrafen möchte, fände
keine Partei im demokratischen Spektrum, die bereit wäre, sein
Interesse gegen die Wirtschaft durchzusetzen. Er könnte in Deutschland
die SPD gegen die CDU oder die CDU gegen die SPD oder beide gegen die
Grünen auswechseln, ohne dass sich am Katzbuckeln vor dem Kapital etwas
ändern würde.“
Ein anderes Beispiel:
Kampf der Regierung für nicht artgerechtgehaltene Tiger in Zirkussen,
aber die Förderung von KZs für Hühner und Schweine. Schweine sind
übrigens intelligente und empfindsame Wesen. Schlachttier-KZs werfen
Rendite ab! Zirkusse sind marginal.
Ja, es erscheint blöd,
immer die Zeit zu zitieren. Aber die Wirtschaftsartikel sind einfach
sehr anregend.
zeit-online 46. Stand
25.11.11
„Obwohl die Krise so groß
ist, dass sie die Politik überrollen könnte, kann es der Politik
dennoch gelingen, vor die Welle zu kommen.“
Zeit-online. Stand:
29.08.11
„... Es (das BIP) nimmt
keine Rücksicht auf die Wohlfahrt der Bevölkerung und die Verteilung
des Wohlstands, steigt also auch dann, wenn bei der Masse der
Bevölkerung kaum etwas ankommt. Andererseits steigern Leistungen, die
die Menschen in Selbsthilfe, Nachbarschaftshilfe, Hausarbeit oder
Ehrenamt erbringen, den Wohlstand einer Gesellschaft, aber im BIP
kommen sie nicht vor.
Im Krisenjahr 2009 haben
die Autoren im Auftrag des Umweltbundesamtes einen Nationalen
Wohlfahrts-Index (NWI) entwickelt.
Stand:
08.09.11 |