emotional-soziale Kompetenz


Emotional-soziale Kompetenz

 

Resilienz: Orchideen-, Tulpen- und Löwenzahnkinder

Manche Kinder reagieren empfindlich auf widrige Lebensumstände, anderen kann selbst ein schwerer Schicksalsschlag nichts anhaben. Doch was ist mit denen, die weder dem einen noch dem anderen Profil entsprechen?

Jay Belsky, spektrum.de 23.3.2022

Unbewusstes

Der Autopilot im Kopf.

Nicht-bewusste Routine steuert unser Denken und Handeln. Nur im Überraschungsfalle werden uns Dinge bewusst. Und: Das Bewusstsein sitzt nicht im Vorderhirn. Wir können uns trotzdem steuern. Indem wir zum Beispiel nicht hungrig in den Supermarkt gehen. Steve Ayan in spektrum.de Stand 29.5.2021


Schlechte Laune: wirksam zur Bewältigung von Krisen und Aufgaben

Solvejg Hoffmann in geo: Menschen, die ihre schlechte Laune zulassen, sind im Schnitt glücklicher und effektiver .... Das passt zum gesprächstherapeutischen Konzept der Selbtexploration. Wer die Wahrnehmung der eigenen Gefühle verleugnet, schädigt sich. Das ist ein falsches Verständnis von positivem Denken. Gefunden am 13. September 2020

Emotionale Intelligenz

ist ein Sammelbegriff für Persönlichkeitseigenschaften und Fähigkeiten, welche den Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen betreffen. Der Begriff wurde 1990 durch Salovey und Mayer eingeführt. Die Abkürzung „EQ“ ist missverständlich, da es sich bei emotionaler Intelligenz, genauso wie beim heutigen IQ, nicht um einen Quotienten handelt. Manchmal steht EQ auch als Kürzel für „emotionale (Lebens-)Qualität“ Quelle: Wikipedia.

Kommunikation

Werner Stangl liefert eine umfassende Darstellung verschiedener Kommunikationsmodelle. Im Mittelpunkt: die Familientherapeutin Virginia Satyr. Abstrakte Zusammenhänge werden anschaulich anhand von Beispielen erläutert. Interessant: Beispiele aus der Tierwelt. Gerade in jüngster Zeit wurde entdeckt, zu welch erstaunlichen Kommunikations-Leistungen einige Tiere fähig sind.

Prägnant ist der Satz nach Paul Grice: „Mache deinen Beitrag nicht informativer, als es für den anerkannten Zweck des Gesprächs nötig ist.“ Stand 17.04.15

Empathie und der Verlust der Unschuld

Der Unterschied zwischen dem Wolf und dem Affen. „Empathie ist also eine Entwicklung, um durch Einfühlung Strafen auszu­weichen oder den in der Hierarchie höher Stehenden auszutricksen. Empathie braucht man, um die Bedürfnisse der anderen herauszufinden, damit man ein Komplott gegen das Alpha-Tier anfangen kann. Wenn das gelingt, wendet man sich gegen die bisherigen Freunde, und schmiedet neue Bündnisse, bis man selber das Alpha-Tier ist und alle Frauen haben kann.

Natürlich sind einige andere auch nicht doof ... Und das macht das Zusammenleben in der Affenhorde sehr, sehr anstrengend. Die Wölfe sind da besser dran.“ uwewiests Interpretation von Mark Rowlands: Der Philosoph und der Wolf. Was ein wildes Tier uns lehrt. 20097 28.03.15

Meilenstein des Mitgefühls

„Einzigartiges Multimedia-E-Book präsentiert Erfahrungsschatz von Wissenschaftlern, Praktikern und Therapeuten. Auf Fragen nach dem Unterschied zwischen Empathie und Mitgefühl sowie nach der Trainierbarkeit von Mitgefühl gibt ein neu erschienenes E-Book erstmals Antworten.

Herausgegeben von Tania Singer und Matthias Bolz vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften. ...“

Das E-Book kann in verschiedenen Formaten, auch als pdf, kostenlos heruntergeladen werden. Stand 24.04.14

Die Entwicklung von emotionaler Intelligenz

Genauer: der Gefühle. Eine kurze Abhandlung im Rahmen eines Projektes „Gefühlswelt der Kinder zwischen 4 und 11 Jahren. Leitung: Sabine Walter. LM-Universität München. „Mit und durch Gefühle entwickeln wir vielfältige Kompetenzen. Dazu gehören sowohl die Entwicklung einer ausgewogenen Persönlichkeit als auch der Erwerb von Beziehungsfähigkeit, von Bewältigungskompetenzen und die Fähigkeit zur Selbstregulation.“ Stand: 20.11.2009

Soziale Wahrnehmung: Theorie und pädagogische Umsetzung.

Eine umfassende Übersicht zum Thema „Soziale Wahrnehmung“ - und im zweiten Teil Übungen für den Grundschulbereich.

Günther Gugel: Handbuch Gewaltprävention in der Grundschule.

©2007, Institut für Friedenspädagogik Tübingen e.V.–WSD Pro Child e.V. Kapitel 4.1.1.

Gefunden am 20.06.09

Attribuierung

„Die Attributionstheorie ist ein genereller Ansatz der beschreibt, welche Informationen eine Person zu Ursachenzuschreibungen (Kausalattributionen) nutzt.“

Präsentation: Antje Manz, Judith Vollmer. Dienstag, 31.10.2006.

Gefunden am 20.06.09

„11 Fakten über Teams, die Sie noch nicht kannten“

Hier werden interessante Gesetzmäßigkeiten vorgestellt, Verweise führen auf ausführlichere Darstellungen. Ein Beispielsatz: Laute Menschen, die sich ständig wiederholen, haben in der Gruppe den größten Einfluss. Karrierebibel.de. Stand 09.04.12

Ehrliche Finder schaffen Sozialkapital

Alexander Dill in Heise.de, Telepolis: 11.12.2013

Was der Geldbörsentest über das soziale Leben in Metropolen verrät. 12 ausgelegte Brieftaschen. Die ehrlichsten Leute findet man in Helsinki11, Mumbai9, Budapest8, New York8. Die Bewohner anderer Städte, von denen man es nicht erwartet hätte, schneiden schlecht ab.

Dunning-Kruger-Effekt

Inkompetente Menschen neigen zu Selbstüberschätzung. Umgekehrt gilt das nicht: Menschen mit hoher Selbsteinschätzung sind nicht unbedingt inkompetent.

Eigentlich ist das ja ganz logisch. Die realistische Wahrnehmung eigener Inkompetenz macht traurig. Stand 09.04.14

Soziale Kompetenz – Werner Stangl

Zusammengetragen von Werner Stangl. Mit definitorischer und wissenschaftlicher Gründlichkeit werden alle Aspekte der sozialen Kompetenz behandelt und verschiedene Kompetenzmodelle beschrieben. Gemeinsam haben sie, dass es sich bei der sozialen Kompetenz offenbar um einen Kompromiss zwischen Anpassung und Durchsetzung handelt. Stangl setzt sich kritisch mit dem „EQ“ von Goleman auseinander

Testen Sie bei der Süddeutschen Ihre emotionale Intelligenz.

"Intelligenz allein ist nicht ausschlaggebend, wenn es um Erfolg in Beruf und Privatleben geht. Mindestens ebenso wichtig ist die sogenannte emotionale Intelligenz: Wie gut finden Sie sich in der Welt zurecht, können Sie Situationen richtig einschätzen, fällt es Ihnen leicht, Beziehungen zu anderen Menschen zu knüpfen? Sind Sie in der Lage, sich selbst zu motivieren, die Gefühle und Stimmungen anderer zu erfassen? Und wie steht es um Ihre soziale Kompetenz?

All diese Fähigkeiten misst die Emotionale Intelligenz. Mit Hilfe des EQ-Tests auf sueddeutsche.de können Sie ermitteln, wie hoch Ihr EQ (Emotionaler Quotient) ist. Der Online-Test enthält 100 Fragen und dauert etwa 20 Minuten." Stand: 10.05.10

Soft Skills

„Soft Skills" - Soziale oder emotionale Kompetenzen werden im modernen Berufsleben immer gefragter. - Welche Fähigkeiten sind damit gemeint? Wie kann man sich Soft Skills aneignen?“
Eine Klassifikation mit sehr kurzen Trainings-Tipps.

Sozialer Druck im Team bremst Kreativität

Das Team gibt trügerische Sicherheit und hemmt Widerspruch. Einzelne sind oft besser. Aber man kann dafür sorgen, dass kritische Stimmen nicht unterdrückt werden. spiegel-online. Stand 28.10.2014

Emotionale Intelligenz in der Personalauswahl

„Für die Personalauswahl stellt sich die Frage: Wie kann Emotionale Intelligenz in Einstellungsgesprächen erfasst werden? Die Personalberatung Lübeck & Steinert GmbH verwendet hierzu eine Systematik, die auf der Methode der standardisierten Interviewtechnik basiert.“

Gruppendynamik: Die Bestrafung der Gutmenschen

„"Wenn ein Rechtsstaat als funktionierend wahrgenommen wird, akzeptieren Trittbrettfahrer anscheinend ihre Bestrafung und rächen sich nicht", so Co-Autor Christian Thöni von der Universität St. Gallen gegenüber SPIEGEL ONLINE.“ Stand: 29.11.2009

Gruppendynamische Spiele

Gruppendynamische Spiele (auch: Kooperationsspiele) geben einer Gruppe eine Aufgabe, die die Gruppenmitglieder gemeinsam (kooperativ) lösen müssen. Dabei kommt es häufig zu typischen Gruppendynamiken: Streitigkeiten um die Vorgangsweise, das Rittern um die Vorherrschaft in der Gruppe, Mitläufer, destruktive Spieler. Meist dient das Spiel selber nur als Katalysator, um diese Effekte beobachten und nach der Durchführung mit den Gruppenmitgliedern besprechen zu können.“ spielewiki. Stand 09.04.12

Sadistische Befolgung autoritärer Befehle

Das berühmte Milgram-Experiment, bei dem Versuchspersonen anderen auf Befehl tödliche Stromstöße verpassten, wurde revidiert und ergänzt: „Tyrannei ist nicht die Folge von blindem Gehorsam. "Vielmehr entstehen solche Verbrechen, wenn Menschen sich mit Autoritäten identifizieren, die bösartige Handlungen als tugendhaft darstellen", sagt der Psychologe Alexander Haslam von der australischen University of Queensland“. Spiegel-online. Stand: 29.11.12

Aus Vielfalt wird Einheit

„Wir neigen dazu, Dinge zu suchen, die uns näher sind, die uns in unserer Meinung bestärken. Und das tun wir auch im Netz.“ stern-online. Stand: 09.04.12