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Selbsteinschätzung:

Wie bin ich, wie möchte ich sein, wie sehen mich die anderen?

Wie ich mich selber sehe, wie ich sein möchte, wie andere mich vermutlich einschätzen.
Ein Beurteilungsbogen für die Selbsteinschätzung.
Tabellenkalkulation für die Auswertung
  Selbsteinschätzung: Q-Sort
Das Passwort für die hier angebotenen Verfahren heißt: erkennen.

Selbst und idealÜblicherweise vergleicht man in der Psychologie die Selbsteinschätzungen von Personen mit Normwerten. Mit dem hier angebotenen Beurteilungsbogen soll eine Person ihr Selbstbild damit vergleichen, wie sie eigentlich sein möchte.
Also unabhängig davon, wie "man" sein sollte. In der personenzentrierten Psychotherapie nach Carl Rogers geht man davon aus, dass eine große Diskrepanz zwischen Selbst- und Idealbild ein Zeichen für eine psychische Störung ist, und das sich im Laufe einer wirksamen Therapie das Selbst- an das Idealbild annähert. Entsprechend bedeutet eine hohe Übereinstimmung psychisches Wohlergehen.
Der Vergleich der Selbsteinschätzung mit der, wie andere Menschen einen sehen ist ein Maß für die realistische Wahrnehmung von sich und anderen.

Das Ergebnis dieser Befragung soll also NICHT INHALTLICH interpretiert werden, sondern ausschließlich hinsichtlich seiner Diskrepanz zwischen Selbst- und Idealbild. Oder der Vermutung, wie andere einen sehen und wie man sein möchte. Das Ergebnis ist ein MAẞ DER ZUFRIEDENHEIT.

Die Merkmale in Form von Adjektiven decken sich mit den Eigenschaften der Big Five, den fünf empirisch gewonnen Persönlichkeitsfaktoren. Ich habe bei der Wortauswahl aber keine eigene empirische Erhebung durchgeführt.
Die Maßzahl ist die Summe der Differenzen zwischen den drei Einschätzungen Selbst, Ideal, wie andere mich sehen, geteilt durch die Anzahl der Merkmale. Das wird in der Tabellenkalkulation genau erklärt.

Wen es beim Auszählen und Berechnen eher gruselt, kann die drei Bögen auch nebeneinander legen und einfach Differenzen von 3 und 4 mit gelber bzw. roter Farbe markieren.

Q_LeisteDie Q-Sort-Methode mit denselben Merkmalen hat den Vorteil, dass man sich für treffende Eigenschaften entscheiden muss. Man bekommt eine Leiste mit fünf Beurteilungskategorien vorgelegt und muss darüber die Merkmale in Kärtchenform in Form einer Binomialverteilung auslegen. Das führt im Allgemeinen zu einer konzentrierten Beschäftigung mit den einzelnen Begriffen - und man kann die Ähnlichkeit der drei Einschätzungen Selbstbild - Idealbild - Wie mich andere sehen auch als Korrelation berechnen.
Die Verfahren sind auch als Gesprächsanlass in der psychologischen und sozialen Beratung zu verwenden, insbesondere, wenn die Beratung zähflüssig verläuft.
 






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Dr. Uwe Wiest, Dipl.-Psych.
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