Das große Rauschen der Kommunikation:
Soziale Netzwerke Fernsehen-Radio Zeitungen und Zeitschriften ständig sabbeln und gucken/flüchtig hören und lesen Es verbessert sich dadurch nichts. Große Erregungen, über Dinge, die nach kurzer Zeit nicht mehr gelten. Vornehmlich männliche Gier nach Macht und Bedeutung. Nicht-Achtung des Lebens und des Eigentums anderer. Völlige Überbewertung von Besitz und Rang. Ich ich ich. Mein, mein, mein. Ideologien und Religionen als Vorwand Der gierige Mensch in uns siegt immer. Er beherr-scht die Natur und zerstört sie. Zum eigenen kurzzeitigen Vorteil. Er sägt am Ast, auf dem er sitzt. Der Mensch ist und bleibt ein Herdentier. Das Eigene, Kinder, Besitz über alles. Im Vergleich mit anderen immer besser da stehen. Vetternwirtschaft. Verrohung der Menschheit: Immer bessere Bomben und andere Waffen, rücksichtsloser Gebrauch. Hemmmungslos gegen die Zivilbevölkerung. Schließlich ist Mann Herr-scher. Pazifismus ist nett gemeint, aber nicht wirklichkeitstauglich. Pazifismus passt nur zu entsprechenden Bedingungen. So lange Mörder-Staatsmänner (!) nicht als das belangt werden können, was sie sind, sondern im Zweifelsfalle sogar als Helden und Modelle gelten, wehren wir uns und färben tragischerweise dabei ab. Mann, du und ich, wir sind immer bereit, unsere Aggressivität positiv zu benennen: Ehre, Nation, Religion, ich lasse mir nichts gefallen, ich bin toll, du nicht, vielleicht bist du ja auch Geschmeiß, nicht lebenswert … Ich habe immer Recht, und wehe, du siehst das nicht ein … Ob Fußball oder regionale Kriege: wir fiebern gern mit, ob „wir“ gewinnen. Es geht gar nicht ohne Polizei und übergeordnetes Recht. Nicht im Privaten, nicht in der Politik. 26.11.2024 Fassungen von 2017 f. |