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Psychologie des Chattens

Als erstes fragen wir natürlich Wikipedia.

Chatten ist heute eine wichtige Kommunikationsform, die das Telefonieren über weite Stecken abgelöst hat.

Man kann sich schnell mit einzelnen und mit Gruppen unterhalten und Informationen austauschen.

Beim Telefonieren fällt die mimische Kommunikation weg, beim schriftlichen Chatten außerdem der Sprachklang.

Das geht auf Kosten der Offenheit und führt leicht zu Missverständnissen.

"War das jetzt Spaß oder Ernst?" Sagen Sie mal ein und denselben Satz mit einem Lächeln oder drohend oder wütend.

Im Vergleich zum Brief Schreiben fällt die Verzögerung des Formulierens weg. Es ist schwerer sich zu kontrollieren.
Was raus ist ist raus.

Unbedachte primitive emotionale Reaktionen wurden früher im kleinen Kreis geäußert,
heute kann man sie um die ganze Welt schicken - und vor allem auch bekommen.
Geschwindigkeit und Einfachheit des Kommunizierens hat eben auch unerwünschte Nebenwirkungen.

Eine andere Sache ist die: man kann im Chat Geschriebenes abspeichern und jemandem später wieder vorhalten.

Im Grunde muss man im Chat Geäußertes also wie ein Dokument bewerten.

Allerdings kann man durch die Wahl von Emojis, diesen kleinen Bildchen, Gefühle ausdrücken.
Man muss es oft sogar, um Mißverständnisse zu vermeiden.

So, wieder ein Bedenkenträger, der den Spaß am Chatten vermiesen will Emoji happy Emoji nervous Nein, man muss nur wissen,
wozu man Chatten benutzt und wann ein persönliches Gespräch angebracht ist.


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